Lebensgrosse Puppe

Das Rechercheprojekt „Lass die Puppe (nicht) fallen!“ fand im Zeitraum vom 23. Mai bis 28. Juni 2022 in Stuttgart statt.  Schwerpunkt war die Baurecherche für eine lebensgroße Puppe (1,85 m hoch).

Erstellung von Baupläne:

Der Ausgangspunkt war folgender: der Bau der Puppe soll Stabilität und Widerstand geben, insbesondere beim Stehen. Da sich das ganze Gewicht der Puppe auf die Füße verlagert, sollte die Puppe eine gute Stabilität im Stehen haben. Um diese Anforderung zu erfüllen, wurden Gelenke gebaut, die einrasten. Am Anfang wurden die drei Ebenen Füße, Knie und Hüfte fertiggestellt.

Füße und Fußgelenk

Knie

Hüfte:

  

 

 

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Als nächste wurde eine Wirbelsäule mit geringer Mobilität gebaut, um ein vertikales Aufstellen zwischen Schultern und Hüfte zu ermöglichen. Die Schultern sollen genau über der Hüfte sein. Anschließend wurden lockere Schulter-, Ellbogen- und Handgelenke gebaut. Am Ende wurden die einzelnen Elemente zum ersten Puppenskelett zusammengefügt.

Wirbelsäule
Ellbogen – (Scharniergelenke)
Schulter

Aus den Ergebnissen der Recherche ist das Skelett einer lebensgroßen Puppe entstanden:

 

Das Projekt wurde gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

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